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Kulturgemeinschaft

Vor der Gebietsreform gewährten die einzelnen Gemeinden den örtlichen Vereinen Zuschüsse für die Durchführung von Gemeinschaftsveranstaltungen und für kulturelle Arbeit. Der Rat und die Verwaltung der Stadt Petershagen, die die Arbeit der Vereine im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten weiterhin fördern wollten, forderten im Schreiben vom 20.9.1973 die 29 Ortschaften der Stadt Petershagen auf, Kulturgemeinschaften zu bilden.

Mitglieder einer Kulturgemeinschaft sollten die örtlichen Vereine und die Jagdgenossenschaft sein. Die Aufgaben der Kulturgemeinschaften sollten sein:

1. die von den Vereinen geplanten Veranstaltungen zu koordinieren,

2. eine Gemeinschaftsveranstaltung, z.B. ein Dorfgemeinschaftsfest, ein Volksfest, ein Bürgerschützenfest oder ein Erntefest, durchzuführen oder einen der Vereine mit der Durchführung zu beauftragen und nach Möglichkeit ein Kinderfest damit zu verbinden,

3. im Einvernehmen mit dem Ortsheimatpfleger Aufgaben der Ortsheimatpflege zu übernehmen,

4. über die sinnvolle Verwendung des von der Stadt Petershagen jeweils zu Beginn des Jahres gewährten Zuschusses zu befinden, wobei die Förderung der Gemeinschaft im Vordergrund stehen musste.

Auf der am 4.10.1973 einberufenen Versammlung wurde die Gründung der Kulturgemeinschaft Quetzen beschlossen. An Aufgaben hat es der Kulturgemeinschaft seit ihrer Gründung nicht gefehlt. So wird von ihr alle 2 Jahre das Erntefest als Dorfgemeinschafts­fest durchgeführt. Weitere Veranstaltungen sind die Altenfeiern, und die Gedenkfeiern am Volkstrauertag. Weiterhin gehören Dorfverschönerungsarbeiten zu den Aufgaben der Kulturgemeinschaft.

Der erste Vorsitzende der Kulturgemeinschaft Quetzen ist mit Wahl vom 19.02.2015 Marvin Waidmann. Zweiter Vorsitzende sind Remco Baumann und Ulrich Büsching.

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